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Ein Blick aus dem Cockpit

Sechs Christie DHD850-GS Laserprojektoren gewähren Rundumblick

Panatronic GmbH

Austria

Transportation, Corporate AV

Christie DHD850-GS

Flughafen Wien erlaubt Blick aus dem Cockpit

Wie funktioniert ein Flughafen im 24-h-Betrieb? Welche Stationen durchläuft ein Koffer? Und wie sieht es im Cockpit eines Flugzeugs im Detail aus? Der im Terminal 3 am Flughafen Wien-Schwechat eröffnete Erlebnisraum beantwortet diese Fragen. Mittendrin zur Visualisierung der Cockpitaussicht sechs Christie DHD850-GS Laserprojektoren.

Das Thema Fliegen fasziniert Groß und Klein. Der Flughafen Wien ist daher nicht nur ein Anziehungspunkt für Passagiere, sondern auch für zahlreiche Besucher ohne Flugticket. Mehr als 160.000 Besucher kamen 2018 in die Besucherwelt des größten Flughafen Österreichs. Hier wird den Gästen im Rahmen einer Rundfahrt im Vorfeld der komplette Betrieb eines Flughafens erklärt – danach geht es in den multimedialen Erlebnisraum.
Voll automatisiert werden die Teilnehmer durch mehrere multimediale Themenbereiche gelotst, die den Betrieb am Flughafen simulieren. So kann man im Zeitraffer den Weg eines Koffers vom Check-in bis zum Einladen in den Frachtraum verfolgen und hautnah die Arbeitswelt der Fluglotsen im Tower oder der Piloten im Cockpit sowie den 24h Betrieb am Flughafen erleben.
Ziel: Perfekte Bilder aus ultrakurzer Distanz
Für die Großprojektion im Themenbereich „Cockpit“ setzten die Betreiber auf sechs Christie DHD850-GS Laserprojektoren mit UST 0.36 Ultra-Short-Throw-Objektiven. Christie-Partner Panatronic GmbH​aus Wien, spezialisiert auf die Planung und Konzeption von AV-Technikprojekten, lieferte und installierte das Equipment.
Die Projektoren sind im Halbkreis mit weniger als einem Meter Abstand zur Rückwand knapp über dem Boden aufgestellt. Jedes Gerät liefert dabei ein Bild von ca. 2,10 Meter Bildbreite abzüglich des Überlappungsbereichs. Dadurch ergibt sich aus dem Gesamtbild eine volle Panoramasicht aus dem Cockpit. Die Steuerung und Content-Zuspielung erfolgt über einen zentralen Server mit Content Management System und sechs PCs, die direkt an die jeweiligen Projektoren angeschlossen sind. Als Projektionsfläche dient eine gekrümmte Leinwand. „Durch die Größe der Projektionsfläche, die geringe Bautiefe und die Krümmung der Bildwand mussten wir mit Ultra-Short-Throw-Objektiven arbeiten. Die Projektoren stehen praktisch direkt hinter der Bildwand und strahlen nach oben ab“, so Roman Binder, Geschäftsführer von Panatronic. 
Die Weitwinkelobjektive mit ultrakurzer Distanz ermöglichen trotz der minimalen Projektionsentfernung und dem geringen Betrachtungsabstand der Besucher auf der anderen Seite der Cockpit-Simulation ein einheitliches Bild.
Peter Bast, Technischer Leiter bei Christie, unterstützte bei der Konfiguration der Projektoren und ergänzt: „Die Krümmung der Bildwand ist bei dieser Installation wirklich extrem, hier war ein perfektes Warping der Bilder essentiell.“
Der Christie DHD850-GS kommt mit einem rasterbasierten Warping- und Blending-Prozessor, der die Konfiguration auch komplexer Großprojektionen mit schwierigen räumlichen Voraussetzungen unterstützt. Die integrierte Christie BoldColor-Technologie​ – eine spezielle Kombination aus zusätzlichen blauen und roten Lasern, sorgt für eine präzise und natürliche Farbwiedergabe ohne Helligkeitsverlust. 
Cockpit-Erlebnis im Dauerbetrieb
Mehrmals täglich werden Gästegruppen durch die vier Multimedia-Räume geführt. „Die tägliche Belastung ist für die Projektoren kein Problem, sie sind für den Dauerbetrieb ausgelegt“, so Binder. Auch die flexiblen Installationsmöglichkeiten mit Hochformatausrichtung und der leise Betrieb seien bei der Auswahl der Geräte entscheidend gewesen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bereits kurz nach der Eröffnung der neuen Besucherwelt zeigte sich im Netz eine große Fangemeinde begeistert vom Themenkonzept und der technischen Umsetzung. Die Vorteile der Laser-Projektion mit ihren lebendigen Farben und integrierten Konfigurationsmöglichkeiten in Kombination mit dem neuen Ultra-Short-Throw-Objektiv stellen sicher, dass der „Wow-Effekt für alle Altersgruppen“, den sich Künstler Thomas Brezina, kreativer Kopf hinter der Konzeption der neuen Erlebniswelt, für die Besucher wünscht, so lebensecht wie möglich umgesetzt wird.

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